Stadt und Amt Weimar mit
Neueste Weimarische Linie. Herzog Wilhelm erhielt in der Theilung Stadt und Amt Weimar mit den Vogteien Brembach, Schwansee, Gebstädt und Magdala, […] Mehr lesen
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Neueste Weimarische Linie. Herzog Wilhelm erhielt in der Theilung Stadt und Amt Weimar mit den Vogteien Brembach, Schwansee, Gebstädt und Magdala, […] Mehr lesen
Mehr lesenZwischen Akten, dunkeln Wänden Bannt mich, Freiheitbegehrenden, Nun des Lebens strenge Pflicht, Und aus Schränken, Aktenschichten Lachen mir die […] Mehr lesen
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Gemeinsam begaben sich der schweigsame Magister und der listige Zwerg auf die Suche nach dem gefährlichen Drachen. Sie tauchten in eine Welt ein, in der das Leben selbst einem Spielmannsstück glich, bei dem der Ausgang ungewiss war. Als sie den Drachen endlich entdeckten, schauten sie verdutzt auf das majestätische Untier. Aber die beiden waren bereit, denn sie hatten einen Plan - so genial, dass selbst die Engel vor Neid erblassen würden. Mit einem lauten Knall begann das magische Duell. Melchior rezitierte geheimnisvolle Worte, die aus den Tiefen der Jahrhunderte zu ihm geflüstert wurden, während der Zwerg wie ein Wirbelwind um den Drachen herumwirbelte und ihn in ein Labyrinth aus Illusionen lockte. Der Drache, verblüfft von dieser unerwarteten Herausforderung, wusste nicht, ob er lachen oder brüllen sollte. Doch in diesem Moment nutzte Melchior die Verwirrung, sprach leise eine Zauberformel, und der Drache fiel in einen tiefen Schlaf, als wäre er von einem betörenden Liebeszauber befallen. Das Königreich war gerettet, und Melchior, der schweigende Magister, erhielt die Anerkennung, die er verdiente. Die Menschen feierten das ungleiche Duo als Helden, und ihre Geschichte verbreitete sich wie ein Lauffeuer - ein absurdes Märchen von einem trübseligen Gelehrten, einem winzig kleinen Zwerg und einem verschwundenen Drachen, das selbst die Engel vor Neid erblassen ließ.
Und wirklich, im Schein einer Laterne funkelt nicht weit vom Haus unten das Gold. Langsam und bedächtig stieg der Pfarrer vorbei am Licht, und sein kleines, mageres Pferd wurde auf dem mehr lesen >>>
und bald nachher die Nähe der Kamine. Der Wind blies immer heftig, doch regnete es glücklicher Weise nicht. Auf seinem Lager auf die Ellenbogen gestützt, beobachtete der mehr lesen >>>
Feurig liebten sich die beiden, Rein, wie nur ein Engel liebt, Doch der Himmel ihrer Freuden Wurde nur zu bald getrübt: Denn Annens Geschlecht war geachtet im Lande, mehr lesen >>>
O einmal noch den Goldpokal an meine Lippen setzen, in hast'gem Zug zum letztenmal mit sprüh'ndem Schaum sie netzen! O einmal nur in jäher Lust auflodern mehr lesen >>>
Die Welt ist so schön und der Himmel so blau, Und die Lüfte, die wehen so lind und so lau, Und die Blumen winken auf blühender Au, Und funkeln mehr lesen >>>
Mit Mexico hatte Sachsen zugleich mit Preußen unter dem 10. Juli einen sehr günstigen Freundschafts-, Schifffahrts- und Handelsvertrag mehr lesen >>>
mit der Hand, deren Bedeutung ich nicht verstand, und jetzt begann ein zweiter Gesang, leise und harmonisch. Er hatte vier mehr lesen >>>
sie auch sein mochte, war nichts gegen die meine. Ich fühlte mich wie neugeboren, wußte ich doch endlich, wer ich mehr lesen >>>
Nun durch die Bergeseinsamkeit Sie wie zum Himmel steigen, Kein Glockenklang mehr reicht so weit, Sie sehn mehr lesen >>>
In Faustus Busen wühlet wie Dolche solches Wort; Wild blickt er auf den Zaubrer, und brütet mehr lesen >>>
Aus längst vergessnen Augen seh' ich fließen Viel stillgeweinte Tränen, mehr lesen >>>
Dick und Joe antworteten nur mit einem bejahenden Zeichen. Geräuschlos mehr lesen >>>
Neueste Weimarische Linie. Herzog Wilhelm erhielt in der Theilung Stadt und Amt Weimar mit den Vogteien Brembach, Schwansee, Gebstädt und Magdala, die Ämter Jena, Burgau, Kapellendorf, Ringleben und Berka mit den Städten Buttstädt, Buttelstädt, Rastenberg, Lobeda, Neumark und Magdala und nach Albrechts Tode noch Eisenach, Kreuzburg, Gerstungen, Breitenbach, Lichtenberg und Ostheim nebst den Gerichten Marksuhl und Burkersrode, endlich 1660 aus der Hennebergischen Theilung die Ämter Ilmenau und Kaltennordheim. Preußen blieb zwangsläufig nach Eröffnung der Feindseligkeiten zunächst auf die Schlagkraft seines eigenen Heeres angewiesen, und auf die seiner beiden Verbündeten auf deutschem Territorium dem Kurfürstentum Sachsen und dem Herzogtum Sachsen-Weimar. Neutral blieb sogar Karl Wilhelm Ferdinands Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel, welcher in grotesker Zweiteilung als preußischer Feldmarschall den Oberbefehl im bevorstehenden Krieg übertragen bekam, ihn erst ablehnte und dann auf Bitten von Königin Luise von Preußen letztendlich doch übernahm. Um seine Neutralität als Souverän vor den Augen Frankreichs zu demonstrieren, lehnte der Herzog im August 1806 den Wunsch seines obersten Kriegsherrn ab, in Berlin einen Operationsplan zu entwerfen. Noch im Jahr zuvor hatte Herzog Karl Wilhelm Ferdinand den Plan für eine eventuelle Teilnahme Preußens am Dritten Koalitionskrieg erarbeitet. König Friedrich Wilhelm III. mußte deshalb Generalleutnant von Rüchel sowie die Obersten von Phull und von Scharnhorst zu Planungen in die herzogliche Residenz nach Braunschweig entsenden! Wenn der französische Kaiser sagte: Im Krieg sind die Menschen nichts, ein Mann ist alles! so wußte der Herzog, daß er nicht dieser Mann ist. Er fühlte sich und Preußens Armee der neuen modernen und vernichtenden Kriegsführung seines großen Gegners Napoleon nicht gewachsen. Daher ließ er auch sein Herzogtum Braunschweig neutral bleiben, so daß die braunschweigischen Truppen am Krieg von 1806/07 nicht teilnahmen. Wieder traf den alten Herzog ein persönlicher Schicksalsschlag; Im Hauptquartier zu Naumburg erfuhr er daß sein ältester Sohn, der sehbehinderte und Geistesschwache Erbprinz Karl Georg August am 20. September auf dem Lustschloß Antoinettenruh bei Wolfenbüttel kinderlos verstorben war. […] Mehr lesen >>>
Zwischen Akten, dunkeln Wänden Bannt mich, Freiheitbegehrenden, Nun des Lebens strenge Pflicht, Und aus Schränken, Aktenschichten Lachen mir die beleidigten Musen in das Amtsgesicht. Wenn auch die Zensoren vor Sulla jedesmal eine Liste von 300 Koepfen anfertigten, so traten doch zu dieser immer nnoch diejenigen Nichtsenatoren hinzu, die nach Abfassung der Liste bis zur Aufstellung der naechsten ein kurulisches Amt bekleideten; und nach Sulla gab es so viele Senatoren, als gerade Quaestorier am Leben waren. 8 Von einer festen Zahl der Senatoren kann genau genommen ueberhaupt nicht die Rede sein. Aber sicher hat es doch schon vor Sulla mehr als acht Quaestoren gegeben. Wohl aber ist anzunehmen, dass Sulla den Senat auf ungefaehr 00 bis 600 Koepfe zu bringen bedacht war; und diese Zahl ergibt sich, wenn jaehrlich 20 neue Mitglieder von durchschnittlich 30 Jahren eintraten und man die durchschnittliche Dauer der senatorischen Wuerde auf 2 bis 30 Jahre ansetzt. In einer stark besuchten Senatssitzung der ciceronischen Zeit waren 417 Mitglieder anwesend. Ich hatte dieses Amt aber kaum einige Monate verwaltet, da es mir schon so hart und beschwerlich schien, als wenn ich in die ärgste Sklaverei geraten wäre. Und obgleich meine kümmerlichen Umstände, da ich von allen Mitteln entblößt war, leicht diese edle Begierde hätten dämpfen sollen, so ward ich doch durch die vielen Beschwerlichkeiten, die ich allenthalben bemerkte, nur nnoch mehr aufgebracht und hielt um meine Erlassung an. Ich nahm mir deswegen vor, wenn ich von meiner Arbeit Ruhe hatte, sein Tagebuch durchzulesen, welches er auf seinen Reisen gehalten und worin er alle Merkwürdigkeiten, die er gesehen, aufgezeichnet hatte. Der Vizebischof hatte sich in seinen jüngern Jahren sehr lange in fremden Ländern aufgehalten und die meisten Reiche Europens gesehen. Es verlangte eben damals Magister Nicolaus Schmidt, Lektor der Theologie und Vizebischof in Bergen, einen Hofmeister bei seinen Kindern, und ich war so glücklich, daß ich diese Stelle erhielte. Hierdurch ward eine große Lust, außerhalb Landes zu reisen, in mir erwecket. Ich ließ mich auch von dem einmal gefaßten Vorsatze weder durch den Zorn meiner Anverwandten, nnoch durch die Vorstellung des Vizebischofs abwendig machen, welcher mich sehr ungerne von sich ließ, da er merkte, daß seine Kinder bereits durch meine Unterweisung sehr viel gefaßt hatten. […] Mehr lesen >>>
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